Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Die Sportgemeinschaft hat sich 2016 positiv entwickelt. Sportlich haben die Jungs auf dem Platz und das Team um die Mannschaft für viele erfolgreiche Gänsehaut-Momente gesorgt. Wirtschaftlich hat Dynamo mit der Entschuldung den richtigen Weg eingeschlagen. Vorbei sind die Zeiten, in denen Krisenmanagement auf der Tagesordnung stand. Zukünftig können wir gemeinsam den Verein gestalten und weiterentwickeln.

Die Fangemeinschaft Dynamo unterstützt vereinsdemokratische Strukturen, die jedem Mitglied eine Meinungsäußerung zugestehen, fördert Mitbestimmung durch aktive und kreative Teilhabe und vertritt ein Miteinander, das respektvoll, sachlich und sich gegenseitig fördernd für eine lebens- und liebenswerte Vereinskultur sorgt. Das ist unser grundsätzlicher Anspruch.

Dynamo lebt von dieser Gemeinschaft und der Kraft, die daraus entsteht. Ohne die dauerhafte Mitwirkung von Fans und Mitgliedern ist diese Idee zum Scheitern verurteilt. Ziel muss also von allen sein, die Basis für weiteres Engagement zu legen und den Rahmen zu setzen, diese Arbeit so attraktiv wie möglich zu organisieren. Gemeint ist damit nicht das Abrücken vom Ehrenamt, sondern die Schaffung eines Klimas, in dem der Dienst für den Verein nicht nur Spaß macht, sondern sich harmonisch gegenseitig ergänzt.

Befindlichkeiten und unterschiedliche Ansichten sind in einem großen und attraktiven Verein wie Dynamo nicht gänzlich auszuschließen und auch kein Problem. Entscheidend ist allein der Umgang damit unter dem alten, aber niemals überholten Leitsatz von Ex-Trainer Ruud Kaiser, der sagte: „Niemand ist größer als der Verein“.

Weil wir trotz der vorzeigbaren und erfreulichen Gesamtentwicklung bei Dynamo hin und wieder spüren, dass genau diese Überzeugung nicht immer und überall gelebt wird, bietet vielleicht die anstehende Vorweihnachtszeit die Möglichkeit, sich darauf wieder zu besinnen.

Menü